27/06/2022

Zurück in die Zukunft - Trends für 2022

Motorradfahren liegt im Trend. Allein 2020 legte der Markt – trotz Lockdown – um satte 32 Prozent zu. Zwar musste die Branche 2021 pandemiebedingt Rückgänge bei den Zulassungszahlen verbuchen, aber für 2022 stehen die Zeichen auf Wachstum – nicht zuletzt durch viele attraktive neue Modelle.

Was „alte Hasen“ wundert, ist der Retro-Trend, der sich auch in diesem Jahr fortsetzt. Manches neue Bike sieht aus wie aus den 1970ern, ist aber technisch auf dem letzten Stand, wie die Kawasaki Z650RS, die Z900RS SE und die Triumph Bonneville T120 – ganz zu schweigen von der Royal Enfield Interceptor und Royal Enfield Continental. Rundscheinwerfer und Rundinstrumente prägen den Stil der Naked-Bikes für Retro-Liebhaber. Ein Comeback feiern in diesem Jahr auch die Sporttourer. Die starken Bikes mit ihren großen Motoren, ausgelegt auf besten Wetterschutz und Langstreckentauglichkeit, feierten Ende der 1990er und Anfang der 2000er Erfolge. In diesem Jahr sind sie wieder da, zum Beispiel mit der neuen Moto Guzzi V100 Mandello, der Suzuki GSX-S 1000 GT, der Honda NT 1100 und Triumph Speed Triple 1200 RR. Platzhirsch bei den Verlaufszahlen in Deutschland bleibt aber nach wie vor BMW mit der R 1250 GS, dahinter folgen Kawasaki Z 900 und Z 650 sowie Yamaha MT-07 und Honda Africa Twin. Und das Elektro-Motorrad? Der Markt wächst mit vielen neuen Herstellern. Allerdings liegen die Preise für Motorräder mit Reichweiten zwischen 150 und 200 Kilometern zwischen 25.000 und 30.000 Euro und damit im oberen Segment.

 

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